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Gemeinsames Kochen mit unseren Patenfamilien

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Der Sonntag wurde ein ganz besonderes Event. Auch wenn uns alle die Safari noch in den Knochen steckte, ging es am Vormittag nach Nambala zu Mshanas. Heute war Kochen gemeinsam mit Sybilles, Gunters, Caros und meinen Patenkindern angesagt. Kochen so wie es unsere Patenfamilien Tag für Tag praktizieren. Erst Feuer machen und dann Schritt für Schritt. In kleinen Gruppen wurden wir so u.a. von Dixons, Nixon, Nurdins und Baraka Husseini Mama in die Kunst der tansanischen Küche eingeweiht. Mit Rat und Tat standen uns neben den Müttern natürlich Tamari, Siam, Godilla zu Seite. Und so gelang es uns neben Pilau, Chapati auch Ndizi, einen Eintopf mit grünen Bohnen zu zaubern. Abgerundet  durch selbstgerösteten Kaffee. Es war ein toller Tag. Ungezwungen sind wir mit allen ins Gespräch gekommen, bei Kochen, beim Essen. Es war ein wirklich relaxter Tag im Mshana House. Vielen Dank für die Gastfreundschaft können wir immer wieder nur sagen. Besonders gefreut hat mich, dass Simon und Mariamu

Der Lake Manyara wartet

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Nachdem wir im ersten Workcamp 2015 mit 100 Schülerinnen und Schülern den Arusha National Park besichtigt hatten und 2017 den Tarangire Nationalpark, ging es am Samstag zum Lake Manyara. Der Park beherbergt elf verschiedene Ökosysteme, er ist zwar nicht so groß wie die anderen Nationalparks, aber seine Vegetation ist vielfältig. Besonders bekannt ist der Manyara-Park für seine baumkletternden Löwen. Zwar steigen Löwen auch in anderen Parks auf Bäume, der Manyara-Park ist dafür allerdings besonders bekannt. Forscher nehmen an, dass die Tiere diese Angewohnheit entwickelt haben, um sich von einer fiesen Stechmückenplage zu schützen, der in den 1960er Jahren die Löwenpopulation im Ngorongoro-Krater zum Opfer fielen. Es sei wohl nicht ganz einfach, die Löwen zu entdecken, uns ist es jedoch gelungen, aber dazu später mehr. Zu erst einmal hieß zum Nationalpark zu kommen. 3 große Safari-Jeeps standen uns für die Tour zur Verfügung. Baraka sagte, das die Fahrt zum Park ca. 2h dauere, z

Das Haus muss fertig werden

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Krankheit-, W-LAN-Ausfall und einfach wenig Zeit bedingt, kann ich euch erst heut berichten wie es weiter ging. Am Freitag war nach dem Ausflug zur Heißen Quelle wieder arbeiten angesagt. Leider nicht für alle. Ich musste mit einer Bronchitis ins Bett. Das wechselhafte Wetter war irgendwie nichts für mich und irgendwie war in diesem Jahr, zumindest was Krankheiten anging, der Wurm drin. Erkältung, Durchfall, Erbrechen, wir hatten irgendwie alles dabei. Nur Tobias hielt als Einziger bis zum Schluss tapfer durch. Aber gearbeitet wurde trotzdem, wie die Bilder zeigen. Ging ja auch nicht anders, denn wir mussten fertig werden. Und das der "computer room" tatsächlich aus sieben Räumen besteht, davon hatte ich ja schon berichtet. Aber irgendwie hatte wir es ja jedes Mal geschafft, fertig zu werden. Wir bekamen auch diesmal Unterstützung durch Schüler der Nambala Schule, allerdings mussten wir die vielen fleißigen Helfer auch manchmal zurückhalten, insbesondere, wenn sie e

Ausflug zu den Chemka Hot Springs

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Gestern war Pause angesagt, also ein wenig länger schlafen und dann stand Baden an den Heißen Quellen an. Das Wetter am frühen Morgen lud zwar nicht zum Baden ein, aber das sollte sich ändern. Auch wenn einige skeptisch reagierten, als ich sagt, dass sie ihre Badesachen einpacken sollten. Ich konnte die Skepsis allerdings verstehen, das Thermometer zeigte etwas über 15 Grad und es regnete in Strömen. Allerdings liegen die Heißen Quelle ca. 60 km von Usa River entfernt, das bedeutet circa 1,5 h Fahrzeit. Der Regen, der uns seit unserer Ankunft täglich heimsucht, sorgte allerdings auch dafür, dass die An- und Abfahrt sich spektakulärer als sonst gestaltet. Nur ca. die Hälfte der Strecke ist asphaltiert, der Rest ist unbefestigt und bei diesem Wetter auch mal mit Wasserdurchquerungen ausgestaltet. Es erwies sich als ausgezeichnet nicht am Wochenende zu den Heißen Quellen zu fahren, denn so hatten wir das Areal fast für uns. Siam und Tamari zauberten uns ein wunderschönes Mittagess

Warten auf Farbe

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Heute war der dritte Tag auf der Baustelle. Während uns am Vormittag das Dorfgemeinschaftshaus im satten graubraun begrüßte, sollte sich dies bis zum Nachmittag ändern. Der Morgen begann jedoch  mit einem Schreck, Yasin klagte nach Ankunft in der Nambala Schule über starke Bauchschmerzen. Während wir noch überlegten, ob wir in ins Hospital bringen, entledigte er sich jeglichen überflüßigen Mageninhalts. Nachdem er dann den ganzen Tag schlafend auf der Baustelle verbracht hatte, ging es im am Abend schon wieder besser. Für die Anderen ging es wieder fleißig ans Werk, soweit Farbe vorhanden. Zwei Terrassen, ein Sanitärtrakt, ein Gemeinschaftsraum und drei sonstige Räume möchten erst einmal gemalert sein. Die eine oder andere Minute verbrachten wir zudem mit dem Warten auf neue Farbe. Aber zu unserem großen Erstaunen, wurde jedes Mal wirklich neue geliefert. Unterstützt wurden wir heute von vielen, vielen fleißigen Schülerinnen und Schülern der Schule. Nicht Uns tut es jedoch jedes

Farbe, Farbe und nochmals Farbe

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Heute ging es weiter im Dorfgemeinschaftshaus. Nach dem gestrigen Feiertag war das Schulgelände von vielen, vielen Schülerinnen und Schülern belebt. So viele Europäer sorgten natürlich für Aufmerksamkeit bei den Kids. Nachdem wir gestern soweit alle Vorarbeiten abgeschlossen hatten, ging es heute ans Malern. Farbe, Farbe und nichts als Farbe. Erst haben wir die Decken gestrichen. Leider lassen sich Hartfaserplatten nur bedingt mit Wandfarbe verzieren. Ehrlich gesagt, sahen die Decken nach dem Streichen gleich aus, Wasserflecken inklusive. Wir ließen uns davon jedoch nicht beirren. Voll motiviert machten wir uns an das Streichen der Wände. In den Pausen besuchten uns die Schülerinnen und Schüler. Nach kurzem Beschnuppern gab Lukas am Nachmittag schon Deutschunterricht. Der Spaß war allen anzusehen. Wir sind wirklich eine tolle Truppe. Aber Malern war dann auch noch angesagt. Ein wenig irritiert waren wir, als wir anfingen die Wände zu streichen. Die Farbe hatte die Deckkraft von

Heute ging es richtig los

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Auch wenn gestern in Tansania Feiertag zu Ehren des ersten Präsidenten Julius Nyerere war, ging es gestern so richtig los. Wir werden in dieser Woche das Dorfgemeinschaftshaus in Nambala renovieren. Einst wurde das Dorfgemeinschaftshaus mit Unterstützung der Dresdner NaturFreunde errichtet, die Grundsteinlegung erfolgte 2008 und die Eröffnung 2013, ist Zeit für einen neuen Anstrich. Unterstützt werden wir von zwei örtlichen Malern. Unter anderem wir das Haus für den Computerunterricht der Nambala Schule genutzt. Bevor wir uns jedoch ans Werk machten, besichtigten wir jedoch die Vorschule und den Schulgarten, unser Workcamp-Projekt 2017. Gefreut haben wir uns insbesondere darüber, dass die Vorschule zwischenzeitlich ein NaturFreunde-Logo ziert. Die Räumlichkeiten sehen im Übrigen aus, als wären sie gestern erst renoviert worden. Wunderbar. Nach der kurzen Besichtigung ging es dann ans Werk. Abkleben, Abschleifen und Löcher verfugen war gestern angesagt. Die Arbeit war hart, es war